Bronzene Lajta-Banat Erinnerungsmedaille 1921 - Pronay-Medaille !! Bronzene Lajta-Banat Erinnerungsmedaille 1921 - Pronay-Medaille !! Bronzene Lajta-Banat Erinnerungsmedaille 1921 - Pronay-Medaille !! Bronzene Lajta-Banat Erinnerungsmedaille 1921 - Pronay-Medaille !!

Bronzene Lajta-Banat Erinnerungsmedaille 1921 - Pronay-Medaille !!

Bronzene Lajta-Banat Erinnerungsmedaille 1921 - Pronay-Medaille !! - Bronze - von der Münze Budapest geprägt - mit Matrikelnummer 1260 auf Rückseite - am rotem Band mit weißen Streifen - sehr seltene Medaille von Pal Pronay gestiftet die aber nicht offiziell verliehen und getragen werden durfte - Admiral Horthy hatte dies untersagt! - Es wurden nur ca. 3000 bronzene Medaillen und ca. 30 Stück in Silber punziert für Offiziere geprägt - sehr guter Zustand!

Pál Prónay von Tóth-Próna und Blatnicza (ungarisch: tótprónai és blatniczai Prónay Pál Sándor István Gábor, * 2. November 1874 in Romhány, Komitat Nógrád, Ungarn; † 1947 oder 1948 wahrscheinlich in einem sibirischen Gulag, nach früherer Annahme zwischen Dezember 1944 und Februar 1945) war ein ungarischer Offizier, Politiker und selbsternannter Banus des 1921 von ihm ausgerufenen Separatstaates Lajtabánság („Leitha-Banat“) auf dem Territorium des nach dem Ersten Weltkrieg errichteten österreichischen Bundeslandes Burgenland (s. a. Landnahme des Burgenlandes). Als Kommandant von Guerillatruppen und Todesschwadronen werden ihm zahlreiche Verbrechen zur Last gelegt. Prónay gilt als Inbegriff des Weißen Terrors in Ungarn.
Lajtabánság (deutsch Leithabanat oder Leitha-Banschaft) war ein von ungarischen Freischärlerverbänden als unabhängig proklamiertes, diktatorisch regiertes Gebiet im heutigen Burgenland. Es bestand vom Verlassen des Ungarischen Heeres am 4. Oktober 1921 bis zur Besetzung durch das österreichische Bundesheer, die am 13. November 1921 begann und bis Ende November abgeschlossen war. Offiziell wurde das Gebiet am 5. Dezember 1921 von Ungarn an Österreich übergeben.
Die „Republik Lajtabánság“ war nicht von Dauer. Einerseits nahm der Zwist zu zwischen den „freien Königswählern“, denen auch Prónay angehörte, und den „Karlisten“, die die Restaurationsversuche des ehemaligen österreichischen Kaisers und ungarischen Königs Karl I. unterstützten, und andererseits übte die ungarischen Regierung Druck aus, das Burgenland zu räumen, um selbst außenpolitische Sanktionen der Siegermächte zu vermeiden. Der „Operettenstaat“4 endete mit dem Abzug der Freischärler mit 10. November 1921 und dem endgültigen Einrücken der österreichischen Gendarmerie.

Code: 1061

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